Sachpolitik statt Ideologie.
Miteinander Bambergs
Zukunft gestalten!

Für die Arbeitsplätze der Zukunft –
Mittelstand und Selbständige stärken!

 

Nur ein starker Wirtschaftsstandort Bamberg sichert den Wohlstand der Menschen in unserer Stadt und schafft Arbeitsplätze. Wir brauchen dringend mehr Arbeitsplätz in Zukunftsbranchen und müssen die Abhängigkeit Bambergs von der Automobilindustrie reduzieren.

Konkret setze ich mich gemeinsam mit der Bamberger FDP ein für:

  • die Ausweisung neuer Gewerbeflächen für innovative Unternehmen, u.a. im südlichen Bereich der Muna im Anschluss an die Gutenbergstraße
  • die Ermöglichung aller Behördengänge auch in digitaler Form
  • eine Bürokratie-Vereinfachungsoffensive
  • die Schaffung eines Gründerviertels für junge Handwerker und produzierendes Gewerbe in einem Teilbereich der Muna.
  • eine unbürokratische, transparente und unternehmerfreundliche Genehmigungspolitik der Stadt in Bezug auf Werbeanlagen, -schilder und -aufsteller, Handwerkerparkausweise und kleinere Bauanträge etc.
  • eine Aufhebung der Zweckentfremdungssatzung, um Existenzgründungen zu erleichtern
  • die stärkere Einbindung der Universität Bamberg als wichtiger Kooperationspartner zur Entwicklung innovativer Ideen und Zukunftsstrategien

Für mehr Wohnraum und
attraktive Wohnmöglichkeiten

 

Die Attraktivität Bambergs hat in den letzten Jahren zu einer starken Verknappung und Verteuerung des Wohnungsmarktes geführt. Die Bamberger FDP und ich setzen uns dafür ein, dass durch die Schaffung von mindestens 1000 zusätzlichen Wohnungen in den nächsten Jahren der Wohnungsmarkt wieder entspannt und Wohnen dadurch wieder bezahlbar wird.

Konkret setze ich mich gemeinsam mit der Bamberger FDP ein für:

  • die Sicherstellung eines angemessenen Angebots an bezahlbarem Wohnraum für sozial Schwächere, Studenten und Senioren, u.a. durch ein klar erkennbares Engagement der Stadtbau GmbH und durch die Schaffung weiterer Wohnheimplätze durch das Studentenwerk Würzburg;
  • Ausweisung von Neubaugebietena. in folgenden Bereichen:
    • Nördlicher Teil der Muna an der Geisfelder Straße,
    • Spiegelfelder,
    • Wildensorg;
  • Schaffung neuen Wohnraums nach dem bereits vereinbarten Auslaufen der Nutzung von AEO und Teilen der Bundespolizei-Kaserne;
  • die Ausweisung und Bereitstellung von günstigem Bauland für junge Familien durch die Stadt (sog. Baulandmodell);
  • die Schaffung barrierefreier Wohnungen, damit auch ältere Menschen und Menschen mit Beeinträchtigungen möglichst lange selbstbestimmt in ihren eigenen Wohnungen leben können;
  • die Erstellung einer Potentialanalyse für einen möglichen Ausbau von Dachgeschossen und Leerständen sowie für die Entwicklung bisher unbebauter Grundstücke.

Für innovative Schulen und
ein familienfreundliches Bamberg

 

Die Bamberger FDP und ich als Spitzenkandidat wollen Bambergs Schulen Schritt für Schritt in den nächsten 10 Jahren weiter sanieren und gleichzeitig den drängenden Raumbedarf bei der Ganztagsbetreuung und bei den stark wachsenden Schulen im Bamberger Osten und in Gaustadt rasch lösen. Dafür machen wir eine umfassende Bestandsanalyse und stellen eine Prioritätenliste auf. Dabei ist uns wichtig, dass Grund-, Mittel- und Realschulen genauso zeitgemäß renoviert und mit moderner Computertechnik ausgestattet werden wie Gymnasien und Berufsschulen.  Moderne Schulen sollen zur Ideenschmiede der Zukunft werden!

Wir wollen die Rahmenbedingungen so setzen, dass sich wieder mehr junge Menschen für Kinder entscheiden können. Dazu gehört insbesondere die Schaffung von mehr Kinderkrippenplätzen und Kindergartenplätzen, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern. Es kann nicht sein, dass junge Eltern in Bamberg keinen Betreuungsplatz für ihr Kind finden!

Konkret setze ich mich gemeinsam mit der Bamberger FDP ein für:

  • eine massive Beschleunigung der KiTa-Offensive. Dazu wollen wir einen gemeinsamen Investitionsplan mit den KiTa-Trägern vereinbaren und gleichzeitig zusätzliche städtische KITA-Plätze schaffen. In den nächsten 5 Jahren wollen wir gegenüber dem Iststand 800 neue KiTa-Plätze schaffen. Und: Betreuungseinrichtungen müssen ihre Öffnungszeiten an die Bedürfnisse der Eltern anpassen!
  • eine Grundüberholung aller Spielplätze in Bamberg innerhalb der nächsten 6 Jahre.
  • eine Sanierung der Bamberger Schulen. Hier besteht dringender Handlungsbedarf. Wir setzen uns u.a. für die Generalsanierung bzw. den Neubau der Graf-Stauffenberg-Realschule u. Wirtschaftschule, der Heidelsteigschule, der Hugo-von-Trimberg-Schule, des Dientzenhofer-Gymansiums und des Kaiser-Heinrich-Gymansiums ein. Außerdem wollen wir zügig die notwendigen zusätzlichen Raumkapazitäten u.a. am E.T.A.-Hoffmann-Gymnasium schaffen. Unsere Kinder verdienen attraktive Lernbedingungen ohne Wassereinbrüche an der Decke!
  • eine Digitalisierungsoffensive an den Bamberger Schulen. Wir wollen eine flächendeckende Ausstattung der Schulen mit WLAN, Dokumentenkameras, digitalen Tafeln oder Beamerlösungen sowie ausreichend digitalen Endgeräten für die Schülerinnen und Schüler je nach pädagogischem Konzept der Schule. Außerdem braucht jede Schule zusätzlich einen „digitalen Hausmeister“.
  • echte Ganztagsangebote an allen Bamberger Schulen! Dafür wollen wir die benötigten Räumlichkeiten und Pädagogenstellen schaffen.
  • eine weitere Verbesserung der Studienbedingungen an der Universität. Dazu wollen wir u.a. das Alte Hallenbad und das bisherige Gefängnis im Sandgebiet für Zwecke der Universität umnutzen und die auf FDP-Initiative entstandene Technologie-Allianz Oberfranken weiter ausbauen, die die Universität Bamberg insbesondere im IT-Bereich weiter stärken soll.
  • eine stärkere Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshinter-grund. Aufgrund der demografischen Entwicklung gibt es auch in Bamberg immer mehr Kinder aus Migrantenfamilien. Sie sind eine Bereicherung für unsere Stadt, brauchen aber z.T. mehr gezielte Förder- und Unterstützungsmaßnahmen. Wir wollen Chancengleichheit für alle schaffen!

Für eine lebendige Innenstadt
und attraktive Stadtviertel

 

Bambergs Innenstadt muss lebendig bleiben! Auf der grünen Wiese entstehen immer mehr Einzelhandelsmärkte, die eine massive Konkurrenz bilden. Um die Innenstadt auch für die Zukunft als zentralen Einzelhandelsstandort in Bamberg aber auch als Treffpunkt, als Veranstaltungsort und als Identifikationsort für die Menschen in unserer Stadt zu erhalten, ist es wichtig, die Rahmenbedingungen für eine weitere Attraktivierung der Innenstadt richtig zu setzen. Dazu gehören eine gute Erreichbarkeit ebenso wie die Erhöhung der Aufenthaltsqualität, z.B. am Maxplatz. Außerdem muss die Attraktivität der einzelnen Stadtviertel und zentralen Plätze gestärkt werden.

Konkret setze ich mich gemeinsam mit der Bamberger FDP ein für:

  • eine weitere Attraktivierung des Maxplatzes. Bambergs Herz muss noch mehr zum Verweilen einladen. Deshalb wollen wir eine öffentliche und barrierefreie Nutzung des Rathauserdgeschosses. Dabei wollen wir u.a. Möglichkeiten für eine gastronomische Nutzung mit Außenbestuhlung prüfen (z.B. „Ratskeller“). Außerdem soll ein moderner, flacher Brunnen, der Veranstaltungen nicht behindert, den Maxplatz insbesondere im Sommer aufwerten. Im Zuge dessen sollen auch neue öffentliche Sitzgelegenheiten auf dem Maxplatz entstehen.
  • den Erhalt der auf FDP-Initiative 2018 eingeführten kostenlosen ersten Parkstunde in den städtischen Parkhäusern und Tiefgaragen. Als Neuerung wollen wir künftig von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr zwei Stunden kostenfrei machen, um insbesondere an Wochentagen zusätzliche Kunden für den Einzelhandel in der Innenstadt zu gewinnen.
  • eine Attraktivierung der Langen Straße mit Wiedereinzeichnung des Fahrradwegs auf der Fahrbahn und breiteren Gehsteigen zum „Flanieren“. Die Durchfahrtsmöglichkeit muss jedoch erhalten bleiben! „Shared Space“ lehnen wir in der Langen Straße ab, weil dies nur zu Verkehrsverlagerungen und zu einer weiteren Belastung der übrigen Straßen der Innenstadt führen würde.
  • eine gezielte Werbekampagne des Stadtmarketings für den Einkaufsstandort Innenstadt, die die besonderen Qualitäten wie individuelle Beratung und die vielfältige Auswahl des inhabergeführten Einzelhandels Dabei sollte nicht nur der Einzelhandel in der Fußgängerzone sondern in der ganzen Innenstadt verstärkt beworben werden.
  • die Förderung eines qualitätsvollen Mehrtages- und Tagungs-Tourismus, von dem Einzelhandel, Gastronomie und Hotelgewerbe in Bamberg deutlich mehr profitieren als vom reinen Tagestourismus. Dafür wollen wir verstärkt mit dem Landkreis zusammenarbeiten unter dem Motto „Weltkulturerbe Bamberg und Naturerlebnis Bamberger Land“. Eine „Venezianisierung“ Bambergs lehnen wir ab.
  • ein Modellprojekt „Innovative Lieferkonzepte“ unter Einbeziehung des autonomen Fahrens, bei dem z.B. ältere Menschen Produkte aus verschiedenen Bamberger Einzelhandelsgeschäften der Innenstadt zu sich nach Hause liefern lassen können und so länger selbstbestimmt wohnen können. Außerdem kann so die Konkurrenzfähigkeit des Einzelhandels zu Internetanbietern wie Amazon gestärkt werden.
  • die Neugestaltung und Aufwertung des Bahnhofsvorplatzes in zwei Schritten: erstens zügige Attraktivierung der östlichen Bereiche auf der Seite des ehem. Posthochhauses und gegenüber sowie des Bereiches vor dem Atrium, zweitens nach Abschluss des Bahnausbaus Attraktivierung der übrigen Bereiche und Schaffung eines Regionalen Omnibusbahnhofs.
  • die Schaffung von Quartierstiefgaragen bzw. Parkdecks in den einzelnen Stadtvierteln rund um die Innenstadt, um die Parksituation für die Anwohner zu entspannen und die Stadtviertel aufwerten zu können. Als erstes wollen wir eine solche im Sandgebiet und im Stadtviertel rund um das Finanzamt schaffen.

Für eine Versachlichung der Umwelt-,
Verkehrs- und Infrastrukturpolitik:
attraktive Angebote statt Verbote

 

Damit die Innenstadt weiter erreichbar bleibt, die Überlastung der Straßen abnimmt und gleichzeitig der Umwelt- und Klimaschutz gestärkt wird, braucht es eine Verkehrspolitik mit Vernunft. Die ideologisch motivierte Verdammung des motorisierten Individualverkehrs ist dabei nicht zielführend. Bamberg braucht den richtigen Mix verschiedener Verkehrsarten in Verbindung mit modernen Technologien (z.B. „Nullemissionsfahrzeuge“) und eine gute überregionale Verkehrsanbindung. Ich mache mich deshalb stark für attraktive umweltfreundliche Verkehrsangebote. Zu diesem Zweck möchte ich Bamberg zu einer echten Fahrradstadt weiter entwickeln und den ÖPNV deutlich ausbauen. Ich setze auf attraktive Angebote statt auf eine Politik der Verbote.

Konkret setze ich mich gemeinsam mit der Bamberger FDP u.a. ein für:

  • die Entwicklung eines langfristigen Verkehrskonzeptes für ganz Bamberg, das die notwendigen Verkehrsströme vernünftig verteilt, an ausgewählten Stellen auch neue Wege schafft und die Überlastung einzelner Straßen und Kreuzungen beendet.
  • die zügige Schließung der Lücken im Bamberger Radwegenetz (z.B. Regensburger Ring, Pfisterberg bis Wilhelmsplatz), wobei wir Anwohnerparkplätze unbedingt erhalten wollen, indem wir sie im Bedarfsfall nur verlegen statt streichen.
  • die Schaffung neuer Radwegeverbindungen und Fahrradstraßen (z.B. Radachse „Bamberg-Ost“ vom Bahnhof bis zum ehem. Kasernengelände; Anschluss des Bahnhofs ans Radwegenetz).
  • die Einführung einer echten Stadtbus-Ringlinie, um alle Stadtviertel und wichtige öffentliche Einrichtungen besser miteinander zu verbinden und damit echte Alternativen zur Autobenutzung in Bamberg zu schaffen. Diese Ringlinie soll von Gaustadt über den Bahnhof und die Wunderburg ins Babenberger Viertel und zum Klinikum führen. Von dort soll sie über die Lange Straße zurück nach Gaustadt fahren.
  • eine bessere ÖPNV-Anbindung des Bamberger Umlandes – auch abends. Hier leben viele Kunden für die Läden, die Gastronomie und die Dienstleistungsunternehmen in Bamberg. Wir optimieren die Busverbindungen zwischen Landkreis und Stadt, schaffen einen Regionalen Omnibusbahnhof am Bahnhof als neues ÖPNV-Drehkreuz und entlasten damit auch die Promenade.
  • die Förderung von modernen „Null-Emissions-Fahrzeugen“ in Bamberg. Dabei bekennen wir uns zur Technologieoffenheit. Ein Bonussystem soll dabei helfen unsere Stadt modern und emissionsminimiert in die Zukunft zu führen. Unter anderem fördern wir z.B. die Ausweisung reservierter Parkplätze inklusive Ladestationen für Elektrofahrzeuge in den öffentlichen Parkhäusern und Tiefgaragen.
  • den Ausbau der ICE-Strecke auf der Bestandstrasse mit modernen Lärmschutzmaßnahmen. Dazu gehören niedrige Lärmschutzmauern, die teilweise aus Glas herzustellen sind, um die städtebaulichen Blickachsen zu erhalten.
  • die Schaffung eines S-Bahn-Halts Bamberg-Süd auf der Höhe der Gereuth und die Sicherung eines stündlichen „ICE-Systemhalts“ in Bamberg.
  • die Ausgabe kostenloser Jahrestickets des gesamten VGN an Schüler bis Jgst. 10 durch die Stadt Bamberg. Für Schüler ab Jgst. 11 und Auszubildende wollen wir die Einführung eines 365-Euro-Jahres-Tickets.
  • den Ausbau der regionalen Energieproduktion. Zu diesem Zweck wollen wir eine Photovoltaik-Potentialanalyse für Stadt und Landkreis – speziell für alle öffentlichen Gebäude und für Flächen neben den Autobahnen. Außerdem wollen wir eine Offensive bei der energetischen Sanierung sämtlicher öffentlicher Gebäude.

Für kulturelle Vielfalt

 

Bamberg muss mehr aus seinem reichen kulturellen Erbe machen, statt es in Magazinen oder in Münchner Museen zu verstecken. Neben der Pflege der vergangenen Kulturleistungen dürfen gegenwärtige Entwicklungen nicht zu kurz kommen: Neue kulturelle Impulse und der Austausch mit anderen Kulturen tragen dazu bei, dass Bamberg eine noch lebenswertere Stadt wird. Neben einem vielfältigen Kulturangebot wollen wir attraktive Sport- und Freizeitmöglichkeiten für alle Bevölkerungsschichten.

Konkret setze ich mich gemeinsam mit der Bamberger FDP u.a. ein für:

  • die Schaffung eines Kulturzentrums in der Lagarde-Kaserne mit Räumen für Veranstaltungen, Bands, Vereine und Jugendkultur;
  • den Erwerb und die denkmalgerechte Sanierung der einsturzgefährdeten Immobilie in der Obere Sandstraße 20 durch die Weltkulturerbestiftung, um dort kommunale Zwecke zu verfolgende, wie z.B die Schaffung eines Kulturraums oder studentisches Wohnen;
  • den Ausbau des „Bamberger Modells“ der Denkmalpflege durch Verstärkung der Zuschüsse an Bamberger Hauseigentümer aus dem Etat der Weltkulturerbestiftung zum Erhalt ihrer Denkmäler und parallel dazu für einen Grundsatzbeschluss des Stadtrats, dass keine denkmalgeschützten Häuser mehr abgerissen werden dürfen;
  • eine weitere Attraktivierung der Museumslandschaft auf dem Domberg zu einem international bedeutenden Highlight, u.a. mit einer Erlebnisgastronomie in der Alten Hofhaltung und einer zusätzlichen Dauerausstellung über bedeutende Persönlichkeiten der Bamberger Stadtgeschichte;
  • die Rückführung des Domschatzes nach Bamberg;
  • die Etablierung des Weltkulturerbes Bamberg in der Praxis des Unterrichts an den Bamberger Schulen, u.a. mit einem Schulbuch zur Bamberger Kultur und Geschichte, mit dem sich jeder Schüler im Laufe seiner Schullaufbahn immer wieder in unterschiedlichen Fächern beschäftigt;
  • eine Neuausrichtung der städtischen Sportförderung auf den Breitensport und weniger auf den Spitzensport und gerechtere Verteilung von Zuschüssen unter den Sportvereinen;